Der Sommer ist in Sicht! Aber wie bleibt ihr am besten in Form?

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Ein einigermaßen normaler Sommer scheint in greifbarer Nähe zu liegen. Zeit, sich auf mehr Sonne, Rudern und Biergärten zu freuen. Was auch immer es ist, worauf ihr euch am meisten freut, lasst uns mal einen Blick darauf werfen, wie ihr dafür in Form bleiben oder in Form kommen könnt. Und natürlich haben wir uns alle vor einem Jahr die unten beschriebenen Punkte schon mal angesehen, daran gehalten oder verworfen – Manchmal ist es aber einfach gut, unser Gedächtnis noch einmal aufzufrischen oder unsere bisherigen Ansätze zu überdenken.

Trotz Quarantäne, Lockdowns und Shutdowns gibt es immer Möglichkeiten eure Fitnessziele erreichen. Und dabei geht es auch um weit mehr als nur körperliches Training. Schauen wir mal auf die 8 Punkte, die wir für euch gesammelt haben.

1. Stress verhindern

Es ist wichtig, dass ihr euch nicht nur um eure körperliche Fitness kümmert. 2 min Planken ist gut für den Körper – keine Frage – falls ihr aber davor gestresst seid oder direkt danach eurem Kopf keine Pause gönnt, ist der positive Effekt sofort wieder verflogen. Stress ist nicht gut für uns. Und unser geistiges Wohlbefinden ist genauso wichtig wie unsere körperliche Fitness. 

Wir sind seit über einem Jahr in einer Ausnahmesituation, die wir nicht direkt beeinflussen können. A-H-A- Regeln, klar – aber der Rest? Und das ist natürlich einfacher gesagt als getan, aber so ungewöhnlich die Situation auch ist, das Stichwort heißt Geduld (und ruhig bleiben).

 

2. Schafft euch einen festen Platz fürs Training

Ein überfülltes Zuhause kann uns davon abhalten unsere Trainingsziele zu erreichen. Und nicht jeder hat einen extra Trainingsraum oder ein Home-Office mit Platz. Viel realistischer ist bei vielen von uns einfach im Wohnzimmer zu trainieren. Und dadurch muss man dann jedes mal einen Sessel verschieben, oder ist irgendwo zwischen Tisch und Wandschrank eingequetscht. Schaut euch um und überlegt euch wie ihr mit den Möglichkeiten und dem Platz den ihr habt, einen wirklich festen Ort einrichten könnt. Das verhindert auch Gedanken wie „Oh Mist, jetzt müsste ich ja erst wieder den Sessel verschieben und den Teppich einrollen. Morgen ist ja auch noch ein Tag.“

Falls ihr keinen Platz habt, aber manche Möbel nur benutzt, wenn Gäste kommen, überlegt euch unbenutzte Möbel momentan einfach mal einzulagern.

Das Gleiche gilt übrigens für Unordnung. Unordnung kann sehr ablenkend sein. Ausmisten und Ordnung halten, hilft uns enorm den Kopf frei zu halten (Schon wieder das geistige Wohlbefinden im Blick…).

 

3. Unmotiviert? Keine Ahnung, welche Übungen für euch geeignet sind?

Viele Fitnessstudios bieten Online-Trainingseinheiten oder Online-Beratungen an. Und es gibt eine Vielzahl von Apps, dort aber Vorsicht vor Abo’s und ähnlichem. 

Falls die Kalorienanzahl zu hoch war, und man doch ein bisschen zu viel, nennen wir es einfach mal, Lockdown-Erweiterungen am Körper angesetzt hat, können auch Ernährungsberater und sogar Lebensberater helfen.

Sprecht mit einem Fachmann, um sicherzustellen, dass ihr das tut, was für eure spezifischen Anforderungen am besten geeignet ist. Ein qualifizierter Experte kann außerdem dabei helfen, eventuelle Rückschläge festzustellen und euch wieder auf Kurs zu bringen. 

4. Wasser, Wasser und nochmals Wasser

Achtet immer darauf genug zu trinken. Gerade im Homeoffice fällt es unglaublich leicht Wasser trinken zu vergessen. Und plötzlich ist es 2 Uhr nachmittags und man hatte wieder nichts außer Kaffee, weil man ja doch eigentlich gar nicht durstig ist. Als Faustregel gelten immer um die 2-3l pro Tag – oder 35ml pro kg Körpergewicht.

Wenn ihr nicht gern Leitungswasser trinkt oder den Geschmack einfach nicht mögt, kann ein Wasserfilter helfen. Auch Gurken- oder Zitronenscheiben können helfen Wasser schmackhafter zu machen. Außerdem ist Mineralwasser in Flaschen immer auch eine Geldfrage. 

 

5. Essen gern und viel, aber dann das Richtige 

Denkt nicht, nur weil ihr auf bestimmte Lebensmittel komplett verzichtet, kommt ihr direkt ans Ziel. Obwohl ihr natürlich einige bestimmte Lebensmittel meiden solltet, könnt ihr mit bestimmten Diäten eure Gesundheit gefährden. In Form zu bleiben bedeutet, dass ihr euch ausgewogen ernähren solltet. Keine Ahnung was das richtige für euch ist?

Euer Arzt oder ein Ernährungsberater kann da weiterhelfen. Gerade bei einer kompletten Ernährungsumstellung ist es besser sich an einen qualifizierten Fachmann zu wenden. Und wenn ihr dann herausgefunden habt, wie eure Ernährung am besten aussehen sollte, aber eure Kochkünste nicht mal für Fertiggerichte reichen – es gibt seit einem Jahr eine unglaubliche hohe Anzahl an Hobbyköchen, die für jede denkbare Ernährungsform ihr Wissen online weitergeben.

 

6. Geht den Weg nicht allein

Viele von uns haben ja mittlerweile festgestellt, dass sich im Homeoffice eine „Zoommüdigkeit“ breit gemacht hat. Was vor ein paar Monaten noch neu und interessant war, hat sich mittlerweile zu einem „Warum haben wir nicht einfach alles per Email geklärt?“ gewandelt. Dies gilt aber nicht fürs daheim trainieren. 

Nehmt an Aktivitäten wie Gruppenyoga, isoliertem Krafttraining oder Aerobic Online teil. Das kann helfen die Motivation aufrecht zu erhalten. Und ein bisschen virtueller Kontakt und virtuelle Motivationsansprachen können wirklich dabei helfen unseren inneren Schweinehund zu überlisten. 

 

7. Akzeptiert keine Ausreden – am wenigsten von euch selbst

Die Pandemie ist ein Grund und eine gute Ausrede für viele unterschiedliche Dinge. Aber sie sollte nicht als Begründung durchgehen, warum ihr nicht in Form seid.  Ausreden helfen uns nie dabei, unser bestes Selbst zu erreichen (was auch immer das für jeden Einzelnen bedeutet).

Erstellt euch ein Gesundheits- und Fitnessjournal. Überlegt euch genau was eure Ziele sind, und bleibt vor allem realistisch. To-Do Listen können unglaublich hilfreich sein, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Den leichten Bierbauchansatz in einen Sixpack einer anderen Sorte umzuwandeln, war auch schon vorher einfach unrealistisch. Bleibt ehrlich und dokumentiert vor allem auch eure Rückschläge. Das hilft deren Wiederholung zu vermeiden. 

 

8. Nicht aufgeben, auch wenn es mal nicht läuft

Und wenn ihr auf Widerstände stößt oder Rückschläge erleidet, gebt nicht auf! Nur weil etwas nicht sofort funktioniert, heißt das nicht, dass ihr aufhören müsst, es zu versuchen. Es kann dann immer helfen, einfach mal einen anderen Ansatz auszuprobieren.

Und wenn ihr wirklich nicht mehr weiterkommt und weiterwisst, wendet euch an einen Experten. Fragt nach Lösungsansätzen, die bei der Feinabstimmung eures Ansatzes helfen können.

Auch während des langen Lockdowns kann man fit bleiben und fit werden. Probiert es einfach mal aus.

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