Als wir gestern an der Ruder WM in Linz unseren Projekten nachgingen, bemerken wir plötzlich eine ungewohnte Aktivität: Hier ist was die World Rowing FISA in Ihrem Presse Statement sagt::
Matt Smith: World Rowing ist zu tiefst betroffen und muss den Tot des 33-jährigen Para Ruderer aus Weissrussland Dzmitry Ryshkevich mitteilen. Er starb gestern, am Mittwoch den 21 August 2019. Es passierte während eines Trainings zur Ruder WM (2019 World Rowing Championships) in Linz-Ottensheim, Österreich….
Die Presse vor Ort sagt dazu:
„Ein tragischer Unfall überschattet die am Samstag beginnende Ruder-WM in Ottensheim Ein Para-Sportler aus Weißrussland ist gestern um kurz nach 13 Uhr auf der Regattastrecke beim Training ins Wasser gefallen und konnte gut drei Stunden später nur noch tot aus der Donau geborgen werden.
Der 33-jährige Rollstuhlfahrer war plötzlich mit seinem Ruderboot gekentert. Obwohl Rettungsschwimmer von der Feuerwehr Zeugen des Unfalls wurden, konnten sie dem Weißrussen nicht mehr helfen. „Sie haben aus der Entfernung noch gesehen, dass er sich am Boot festhielt, doch offenbar verließen ihn die Kräfte“, schildert Polizeisprecher Michael Babl. Der Sportler ging vor den Augen der Helfer unter. 33 Feuerwehrtaucher und drei Wasserretter suchten nach dem Vermissten. „Das Wasser ist sehr trüb, da war es sehr schwierig, und er konnte nur durch Tasten gefunden werden“, sagt Johannes Enzenhofer, Bezirksfeuerwehrkommandant von Urfahr-Umgebung.
Kurz vor 16.30 Uhr war es aber traurige Gewissheit: Die Einsatzkräfte konnten nur noch die Leiche von Dzmitry R. bergen. Die Polizei untersucht nun das Ruderboot, um herauszufinden, warum es trotz eines Schwimmers, der ein Kentern verhindern sollte, kippte. Horst Anselm, Verbandspräsident des Oberösterreichischen Rudersportverbands und treibender Motor dieser Veranstaltung, zeigte sich im Gespräch mit den OÖNachrichten „zutiefst betroffen und sprachlos“. Gleiches gilt natürlich für die gesamte Ruderer-Familie, die sich so auf dieses Sportfest gefreut hatte“